Im Zeitgenossenlexikon „Wer ist’ s?“ des Leipziger Verlegers
Herrmann A. Ludwig Degener von 1908, werden unter der Rubrik Pseudonyme ca. 3000
häufiger vorkommenden Namen deutscher und österreichischer Schriftsteller
aufgeführt. Darunter befindet sich auch der Name Hans von Skalong, den Elinor für sich benutzt hatte. Auch in Kürschners deutscher Literatur Kalender
von 1904 wird auf die Verwendung dieses Pseudonyms für Prosaische Werke
verwiesen.
Im Stammbaum der Familie Monsterberg findet sich dann auch der entscheidende Hinweis zu dem Pseudonym. Der Geburtsort ihres 1788 geborenen Urgroßvaters Johann Ernst Ludwig von Monsterberg-Münckenau hieß Skalung. Skalung liegt bei Wołczyn, früher Konstadt / Schlesien, dem Ursprung der Skalunger Familienlinie derer von Monsterberg.
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